hand 2906456 1920In ihrer Krankenseelsorge kümmert sich die Kirche um die leibliche und seelische Betreuung von Kranken und Sterbenden. Dazu gehört auch das Sakrament der Krankensalbung, in dem den Kranken wirksam Heil und Heilung von Christus zugesprochen wird.

Während früher der Priester so etwas wie ein Todesbote war, der erst in der Sterbestunde oder sogar nach dem Sterben gerufen wurde, um die "letzte Ölung", wie die Krankensalbung im Volk hieß, zu spenden, hat die Reform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Einstellung grundlegend geändert. Heute betont die Kirche, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Es soll Stärkung und Aufrichtung im Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben.

Die Krankensalbung kann bereits vor einer schwierigen Operation oder auch beim ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung empfangen werden. Sie kann auch mehrfach  gespendet werden. Immer mehr ist es üblich, kranke und alte Menschen auch zu einem gemeinsamen Empfang der Krankensalbung einzuladen.

Dem Kranken werden die Hände aufgelegt, und er wird mit Öl gesalbt (von daher der Name "letzte Ölung"). Wann immer Sie für sich oder einen lieben Menschen die Berührung Gottes in der schweren Situation von Krankheit und Abschiednehmen täte gut, melden Sie sich: direkt beim Priester oder - wenn notwendig - über die Zentrale des St. Marien-Krankenhauses, Ahaus, 0 25 61 / 990.

Text: Norbert Göckener, kampanile

   

Katholische Kirchengemeinde St. Brigida - St. Margareta
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